Der Untergang der vor einer Woche im Golf von Mexiko explodierten Ölplattform "Deepwater Horizon" bedeutet neben Imageschäden auch hohe Kosten für BP. Erste Schätzungen reichen von dreistelligen Millionenbeträgen bis hin zu mehreren Milliarden Dollar für die Abdichtung von Lecks, das Einsammeln des Öls und die Säuberung der Küstenabschnitte. Die vorsichtigen Schätzungen orientieren sich an dem im März 1989 vor Süd-Alaska auf ein Riff gelaufenen Öltanker Exxon Valdez. Damals liefen über 40.000 Tonnen Rohöl aus und verschmutzten 2.000 Kilometer Küste. Die Kosten für Exxon Mobil damals: Mehr als 4,3 Mrd. Dollar.
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