Einer aktuellen Studie der University of Tel Aviv und dem Sheba Medical Center am Tel Hashomer Hospital zufolge weisen junge Männer, die rauchen, einen durchschnittlich niedrigeren IQ auf als ihre nichtrauchenden Kollegen. Erhoben wurden die Ergebnisse bei rund 20.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 21 während ihrer Zeit bei der Armee. Ausschlaggebend war übrigens die Zahl der täglich gerauchten Zigaretten, schreiben die Forscher im Fachmagazin Addiction.
Der durchschnittliche Intelligenzquotient IQ eines Nichtrauchers betrug etwa 101 während der durchschnittliche IQ eines Rauchers sieben IQ-Punkte - bei 94 - darunter lag. Der IQ bei gesunden jungen Männern ohne geistige Störungen liegt in dieser Altersgruppe zwischen 84 und 116, berichten die Forscher um Mark Weiser vom Department of Psychiatry an der Tel Aviv Universität.
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